Hallo,
mein Name ist Thomas Hippchen und hippixs.de ist mein Blog.
Ich bin ein – im Sinne des Wortes – Amateur (französisch, von lateinisch amator ‚Liebhaber‘)
Fotografie und fotografieren sind meine „Liebhaberei“
Ich blogge hier meine Sicht auf Alles rund ums Thema Fotografie und natürlich übers Fotografieren selbst, Entwicklung und Bearbeitung mit Lightroom und mit Photoshop und anderen Tools.
Beim Fotografieren ist mir wichtig:
- Fotografieren bereitet mir Vergnügen!
- Fotografieren ist für mich seelischer Ausgleich und intellektuelle Bereicherung.
- Ich fotografiere ambitioniert aber niemals verbissen.
- Ich bin für jede Kritik und Anregung offen.
Angefangen zu fotografieren habe ich schon als Schüler mit einer KB-Kamera.
Mit etwa 20 Jahren habe ich mir dann meine erste SLR-Kamera angeschaft: von Quelle, Marke „Revuenon“. Die Kamera gab’s im Set mit drei Objektiven: 28mm, 50mm und 105mm. Für mich damals ein Traum!
Das Handling war zwar etwas umständlich, da die Objektive kein Bajonett sondern ein M42-Gewinde hatten. An einen schnellen Objektivwechsel war bei der Schrauberei nicht zu denken. Aber die Kamera war (und ja, es gibt sie heute noch!) solide und hat mir viel Freude bereitet.
Da die Kamera keinerlei Automatik besitzt, musste ich mich von Anfang an notgedrungen mit den „Geheimnissen“ von Verschlusszeit und Blende aktiv auseinander setzen. In den Anfängen erstmal „learning by doing“. Später und im Laufe der Jahre kamen dann Berge von Büchern und Zeitschriften zum Thema dazu, heute natürlich noch hunderte von Quellen aus dem Internet obendrauf.
Im Laufe der Jahre hat sich so eine ziemlich regalverstopfende Menge von allen möglichen Büchern zum Thema Fotografie bei uns angesammelt: Bücher mit eher (kunst)theoretischem Schwerpunkt (Roland Barthes, Stephen Shore u.a.), Klassiker des Lehrbuchs (Harald Mante, Andreas Feininger u.a.), eine Menge Biographien z.B. von Edward Weston, Tina Modetti, Ansel Adams, Robert Cappa, Robert Mapplethorpe u.v.a. und natürlich zig Bildbände von großartigen Fotografinnen und großartigen Fotografen der Zeitgeschichte und auch der Moderne (Henri Cartier-Bresson, Bettina Reims, August Sander, Robert Doisneau, Dorothea Lange, Man Ray, LeeMiller … ).
Ich liebe sie alle! Und in Zeiten, wenn wenig Muse bleibt, selber zur Kamera zu greifen, sind dies Bücher, mit all diesen fantastischen Bildern, eine wunderbare Alternative.
Selten Farbe im Spiel
In den Anfängen habe ich in der Hauptsache schwarz-weiß fotografiert. Erstmal wegen der Kosten und weniger aus ästhetischen Überlegungen. Schwarzweißfilme waren damals um einiges preiswerter als Farbfilme, von den Kosten für Entwicklung und Abzüge ganz zu schweigen!
Heute sehe ich in der s/w-Fotografie eine liebgewordene Herausforderung. Dabei habe ich nie selbst entwickelt, erst durch die digitale Bildverarbeitung bieten sich mir neue kreative Potentiale die ich gerne nutze, sparsam aber mit Begeisterung.
Wenn ich gefragt werde, ob es eine bestimmte Thematik, ein bestimmtes Sujet oder eine bestimmte Richtung gibt, die ich beim Fotografieren bevorzugen würde, dann kann ich das getrost verneinen. Allerdings finde ich die, von Otto Steinert in den 50er Jahren begründetet „Subjektive Fotografie„, bis heute fazinierend und eine Richtung, die mich immer wieder nachhaltig begeistern kann (liegt wahrscheinlich an meinen „Saarbrücker Genen“)
„Deine ersten 10.000 Fotos sind Deine schlechtesten.“
Henri Cartier-Bresson, der Meister des „entscheidenden Moments“, muss ja für viele Sprüche und Zitate herhalten und ich weiß nicht, ob das obige wirklich von ihm stammt. Egal!
Ich wär dann soweit! 😉
Ich werde hier auf hippixs.de meine Fotos zeigen, über sie und allgemein rund ums Thema Fotografie schreiben und freue mich über Kommentare.
let’s talk about pixs!