Kondition ist alles
Berlin in einer heißen August-Sommerwoche ist tagsüber schon eine Herausforderung und nachts … man möchte eigentlich nie wieder seine Zeit mit schnödem Schlaf vergeuden, soviel gibt es zu entdecken und zu erleben. Also los: Kondition ist gefragt, Kamera eingepackt, lichtstarke Linse drauf (f/1,8, 35mm), schon mal die ISO-Werte höher geschraubt (>800 auf jeden Fall) und ab ins nächtliche Getümmel.
Denn das Gute liegt so nah
Erste Station, direkt im Hotel. Grandiose Ein- und Ausblicke von der Rooftop-Bar unseres Hotels! Was für eine geile location! Bestens bestückte und excellent sortierte Bar unter freiem Himmel, unter freiem Sommerhimmel! Gigantischer Rundblick über das nächtliche Berlin inklusive. Ja, hier könnte man versacken, aber wir wollen ja noch weiter.
Clärchens Ballhaus
Also weiter, durch die große Hamburger Straße, in nördlicher Richtung, vorbei an unzähligen Galerien, Kneipen, Restaurants, Späties und Menschen, die alle irgendwie auf der Straße zu leben scheinen: Reden, Singen, Lachen, Trinken, Essen… das pralle Leben halt, auch noch des Nachts.
Zu Clärchens Ballhaus mit seinem skurrilen Charme, dem ordentlich heruntergekommenen Spiegelsaal, dem fantastischen Biergarten (klasse Essen!) und seinem tanz-wütigen Publikum, muss man eigentlich nix mehr sagen. Wer trotzdem gerne was zur Geschichte des einstigen „Bühler Ballhauses“ erfahren möchte, findet es hier.
Nachtschwärmer
Nach einem kurzem, sommerlichen Regen-Intermezzo, das wir Dank des üppigen Blätterdaches im Biergarten trocken oder sagen wir „fast“ trocken überstanden haben, ging es wieder weiter durch die nächtlichen Straßen von Berlin. Selbst in den unscheinbarsten Nebenstraßen pulsiert hier noch, bevölkert von „bettflüchtigen“ Nachtschwärmern, das nächtliche Leben.
Und zu fortgeschrittener Stunde zeigt sich dann so mancher trinkfeste Zeitgenosse, völlig entspannt, völlig unaufgeregt und völlig eins, mit sich, der Welt und mit dem Stromkasten auf dem Gehweg: #OOOHBERLIN
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